Tampen Trekken 2018 oder der ewige Fluch des zweiten Platzes…

…nein, das mit dem Fluch vergessen wir mal wieder ganz schnell!

Fangen wir erst mal von vorne an:

Das Stadtmarketing Schleswig rief zum dritten Wikinger Tampen Trekken auf und so trommelten wir Wölfe wieder alle tapferen Recken zusammen, um uns das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Immerhin ging es um einen möglichen Titel für uns! 2016 freuten wir uns riesig, in der Gesamtwertung den zweiten Platz belegt zu haben, im letzten Jahr musste die Veranstaltung leider witterungsbedingt komplett abgesagt werden, umso euphorischer waren wir also, dass es nun endlich wieder losgehen sollte!

Die Veranstaltung fand zum ersten Mal im Rahmen der Wikingertage auf den Königswiesen statt. So sattelten wir unsere Kutschen und fuhren gemeinsam gen Schleswig. Unterwegs ließ die Wolkendecke bereits ordentliche Schauer nieder… Sollte es etwa wieder ausfallen? Wo ist das Wetter der letzten Wochen denn nur hin?

Auf unserem Stamm-Parkplatz angekommen, war der Wettergott etwas gnädiger mit uns und es war wieder trocken.

Unsere 18 Mann starke Truppe, sowie unsere kleine Lotte bewegten sich Richtung Königswiesen. Dort angekommen wurden wir wieder herzlichst begrüßt und der Ablauf des Wettkampfes wurde noch mal besprochen.

Offiziell waren lediglich 4 Teams gemeldet. Kurzerhand wurde die Anzahl der Athleten pro Seite auf 6 reduziert und so konnten wir zusammen mit dem Paulaner Stammtisch aus Lürschau und einem Krieger aus dem Wikingerdorf, sowie unseren eigenen Athleten noch ein weiteres Team stellen.

Beim Zusammenstellen des Teams hat sich ganz spontan noch eine weitere Truppe gefunden. Die Mad Vikings & Beard Co.  waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

6 Teams, ein Pokal… Der Wettkampf sollte starten! Die wankenden Wölfe I traten sogleich gegen die Ig(e)l-Recken an. Beide Touren hatten wir gewonnen.

Unser Team II musste gegen die Mad Vikings ran. Das war ein harter Tobak und die starken Jungs ließen die Wölfe ziemlich alt aussehen. Auch die Paulaner kannten wieder kein Erbarmen. Die tapferen Krieger vom Wikingerdorf hatten zwar alles gegeben, aber am Ende fehlte einfach die Kraft.

Der Wettkampf musste zwischendurch immer wieder wegen starker Regenfälle unterbrochen werden. Wir ließen uns davon aber nicht entmutigen und die Stimmung war die ganze Zeit über bestens!

Der Boden wurde durch den Regen immer weicher und somit auch rutschiger… Die Taktik musste also ein bisschen angepasst werden.

Moh´s Taverne briefte sein Team gewissenhaft vor jeder Runde.

Dann waren wir nun gegen die Mad Vikings dran. Der Puls stieg… Wir zogen im Takt und gaben alles und so bewegte sich das Seil erneut beide Runden in unsere Richtung.

Bei Wettkämpfen entstehen auch ab und zu neue Freundschaften und sei es nur für diesen Tag. Wir feuerten die anderen Teams voller Inbrunst an, wenn sie gegen das Profi-Team antreten mussten, gleiches geschah, wenn wir dem professionell etwas überlegenem Team gegenüberstanden.

Ruckzuck folgte auch schon das Finale.

Unser wankende Wölfe Team I und die Paulaner aus Lürschau sollten dies wieder bestreiten. Die Seite auf der gestartet werden musste, wurde per Münzwurf ausgelost, leider zu unserem Nachteil. Wir gingen auf Position und waren bereit für einen Sieg! – Und verloren den ersten Satz… .Dafür war der zweite umso besser und wir knackten die Gegner. In einem erbitterten Kampf mit allen Kräften, die wir Wölfe zu bieten hatten, waren wir am Ende nicht stark genug und der Pokal ging wieder mit nach Lürschau.

Glückwunsch an dieser Stelle an den Paulaner Stammtisch!

Ebenfalls möchten wir uns beim Stadtmarketing Schleswig im Namen aller Wölfe für die Gastfreundschaft bedanken! Es ist immer wieder schön bei euch und wir freuen uns, dass ihr so eine tolle Veranstaltung auf die Beine stellt!

Nächstes Jahr folgt die Revanche!! Paulaner, zieht euch warm an….

Ein donnerndes „Aaahwhuuu“ nach Schleswig,

eure wankenden Wölfe!

PS.: Hier noch ein kleiner Beitrag der Schleswiger Nachrichten.

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