Hinter Haithabu gleich rechts…

Vor kurzem waren nach den Slawen mal wieder die Wikinger dran, denn in Schleswig waren die Wikingertage. Trotz der Pechsträhne mit dem Wetter in den letzten beiden Jahren hatten sich de’Dussel, die Heulzofe und Moh’s Taverne dazu entschlossen ihr Glück zu testen.

Jedoch nicht ohne am Abend vorher noch in der Wolfshöhle die Kehle leicht zu befeuchten. Dort wurden dann flink noch neue Getränke kreiert wie z.B. Spezi ohne Cola. Und auch ansonsten kamen wichtige Weisheiten zu Tage,  die jeder kennen sollte. So wie diese hier: Ein langer Arm ein Hinweis dafür, dass dein gegenüber ein Affe ist.

Solltet ihr euch jemals fragen warum eine Frau plötzlich ihre Haare einzwirbelt… das kann daran liegen, dass diese neue Haarprodukte hat. Wenn ihr euch jetzt fragt warum hat sie neue Haarprodukte, dann will ich mit euch eine alte Frauenweisheit teilen:

„Mädels einfach mal loslassen, sonst zieht sich das durch ganze Leben.“

Nachdem wir nun leicht vorerleuchtet waren und neues, vielleicht weniger wichtiges Wissen erlangt haben wurde es Zeit, sich für den kommenden Tag auszuruhen.

Am Samstag machten sich die drei Wölfe nun auf nach Schleswig. Der Weg dorthin ließ nichts Gutes erahnen,  da es immer wieder zu regnen begann. In einem stärkeren Schauer erkannte de’Dussel die Vorteile bei Regen in einem Auto zu sitzen und teilte es sofort den beiden weiteren Insassen mit. Worauf die Heulzofe nur kalt antwortete: „Der sitzt auch im Auto.“ und deutete dabei auf ein elegantes, älteres Cabrio, dessen Verdeck nur manuell geschlossen werden konnte. Kurz nach diesem Moment der Schadenfreude kamen die drei in Schleswig an. Nach zwei Minuten gab der Regen auf und machte für den Rest des Tages Pause.

Auf dem Gelände der Wikinger angekommen musste sofort der erste Stopp zur Nahrungsaufnahme gemacht werden. Gestärkt vom edlen Fischbrötchen begannen die Wölfe nun den Markt zu erkunden. Das erste Highlight war der Ochsengrill, auf dem man ganze Ochsen grillen kann. Das gehört mit zu den Dingen von denen man nicht wusste, dass man sie braucht, bis man sie sieht.

Weiter ging es zu den Handwerkern, die ihre Fähigkeiten zur Schau stellten. Lampen, Äxte, Skulpturen, Stoffe usw. erinnerten nur an die leere des Geldbeutels.

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Aber zum Glück begann in dem Moment die Kampfdemo. Die Wölfe ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Es wurden drei unterschiedliche Trefferzonen erklärt gefolgt von jeweils einer Demonstration.

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Direkt im Anschluss folgte die Wikinger-Mutprobe. Ein freiwilliger war schnell gefunden, dieser hatte sowieso vor sein Leben zu verwerfen. Die Mutprobe an sich war recht einfach, man musste ja nur ruhig stehen bleiben. (Diese konnte der Bräutigam in spe jedoch nicht mehr alleine) Nun warf der „Weltbeste“ Axtwerfer drei Äxte neben ihn und damit war die Mutprobe bestanden.

Zum Abschluss folgte noch die Waffenkunde.

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Dabei haben wir gelernt, dass man gegen jeden gewinnen kann, solange es ein 10-jähriges Mädchen mit 20kg Rüstung ist. Oder so war es gedacht, doch am Ende war es ein klares unentschieden.

Geplagt von der Sonne machten die drei Wölfe sich auf zur See im Osten und grillten und befeuchteten wieder ihre Kehlen. Hat am Vorabend wohl nicht ganz gereicht.

Ein gelungener Abschluss eines schönen Tages. Und immer daran denken, wenn es klebt ist es Met.

Es grüßt euer Otto, Lotte und das wankende Rudel ;-)

Ein Kommentar

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