An diesem schönen Wochenende war es endlich soweit. Eine kleine Splittergruppe der Wölfe sollte sich auf den Weg in ein neues Abendteuer machen. Natürlich gab es am Freitagabend hierzu eine Vorbesprechung.
In der Wolfshöhle wurde der Schlachtplan für die Erstürmung des Walls entworfen. Leider stellte sich heraus, dass einer der größten Krieger der Wölfe nicht dabei sein kann. Ihr ahnt es schon, Moh’s Taverne wird bei der Erstürmung nicht helfen können…
So entschlossen wir uns eine Taktik aus dem fernen Osten anzuwenden. Die drei Wolfs-Weiber sollten sich hineinschleichen und Verwirrung stiften. De Metinger sollte sich auf den Schutz der Weiber konzentrieren.
Ohne Mampf kein Kampf!
Am Morgen des Samstags sollte sich zur Stärkung in der Wolfshöhle eingefunden werden. Nach der Stärkung sprangen wir erkundungslustig in die Kutsche und machten uns auf den Weg. Dem Pferdchen der mobilen Wolfshöhle wurden die Sporen gegeben und somit kamen wir auch relativ schnell an unser Ziel. Wir waren jedoch nicht darauf vorbereitet, auf unserer Reise immer wieder von kleinen Monstern angegriffen zu werden.
Eine seltsame Welt ist es geworden, außerhalb der Lande des Drachen Daselbst. In Oldenburg i.H. wurden wir bereits von der Heulzofe sehnsüchtig erwartet. Unsere kleine Zofe startete aus anderen Landen, aber hierzu später mehr.
Nach kurzem Sortieren machten wir uns auf den Weg zu einer Engstelle, nach der Aussage der Kundschaftern sollte diese Engstelle der einzige Weg zum Wall sein. Netterweise haben uns die Slaven noch einmal mit einem großem Schild „Eingang“ hierauf hingewiesen, danke ;-)
De Dussel machte Ihrem Namen auch sofort alle Ehre. Als wir den Vorplatz der Verengung erreichten und Wegezoll entrichten sollten, hörten wir eine sehr seltsame Frage: „Was wollen wir hier?“
Wir erinnern uns kurz an den Plan von Freitag…
Einstimmige Antwort: „REIN!“
Ohne große Mühe konnten wir die erste Herausforderung meistern und starteten den ersten Erkundungsrundgang. Anfangs waren wir noch davon ausgegangen, dass dieser sogenannte Kreislauf zur Verwirrung dient. Aber dies war dann doch eine sehr leichte Möglichkeit das Dorf der Slaven zu erreichen.
Auf unserem Rundgang trafen wir auf einen alten Bekannten, der uns diesen schönen Ort wärmsten empfohlen hat. Wir mussten natürlich die Chance nutzen, in die Arbeit der Glasperlenherstellung hinein zu schnuppern und nicht nur das, nein wir durften über Waldglas auch noch etwas erfahren. Auch noch nie etwas von Waldglas gehört?
„Als Waldglas bezeichnet man durch Eisenoxide grünlich gefärbtes Pottascheglas, welches vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit (etwa 12. bis 17. Jahrhundert) nördlich der Alpen in Waldglashütten hergestellt wurde. Waldglas benennt auch die entsprechende Epoche der Glasgeschichte.“
Nochmals an dieser Stelle einen herzlichen Dank!
Auf dem Weg zum Wall gelangten wir durch ein sehr schönes Lagerleben in einer wundervollen Umgebung.
Nun war es endlich soweit wir erreichten den Wall der Begierde…
Hinein zukommen war sogar noch relativ einfach. Raus wurde schon schwieriger. Bevor wir uns versahen, wurden wir nicht nur eingesperrt, nein, auch noch angegriffen. Wollen wir euch nicht lang mit Geschichten langweilen. Lasst die Bilder sprechen.
Alle von euch die lieber lesen als sich Bilder anzusehen… ☺
Dann solltet ihr hier genau richtig sein.
Ein Besuch wäre sicherlich noch viel sinnvoller! Die Schlacht um das Slavendorf sollte beginnen… SLAVA!!!
Nach dem Rauben, Morden, Plündern und Schänden begannen die Walküren mit ihrer Arbeit und brachten alle Krieger zu Ihrem wohlverdienten Lohn.
Walhalla! Kämpfen, trinken, feiern! Walhalla!
Als nächster Höhepunkt des Tages gab es eine wahrhaft unglaubliche Kampfshow.
Hier waren auch einige bekannte Krieger aus der Schlacht um Suentana wieder mit dabei. Viel Spaß bei den Eindrücken der Kampfkunst.
Um diesem Tage einen würdigen Abschluss zu gewähren, haben wir uns auf eine weitere Reise begeben. Die Hühner wurden gesattelt und die Reise ging in das Sommerzofendomizil.
Eigentlich ist es eine Art Campsite, aber irgendwie auch so gar nicht. Viele Zelte aber noch viel mehr Kutschen mit Vordach…
Hier gab es dann auch mal eine Kostprobe von der Herrin.
Was soll denn dies schon wieder sein, gut man kann sein Bier abstellen aber…
„Was ist das?“
Wir waren uns dann doch relativ schnell einig, dass es eine Stange sein muss.
Für das leibliche Wohl war natürlich gesorgt. Grillfleisch, Kirschbier und Odin. Was kann schöner sein bei solch einer Aussicht!
Zu guter Letzt einige der Weisheiten des Wochenendes:
- Wir müssen etwas essen,… ich hab kein Hunger.
- Wenn die Beine kalt werden, ist man betrunken.
- Ich beantrage einen Männerbeauftragten
Nu soll es das aber gewesen sein bis zum nächsten Mal…
Odin und die drei Weiber…